Kein Mensch, kein Entscheider ist frei von Angst. Wie auch in einer Welt voller Unsicherheit und Wandel? Die Tatsache allein ist nicht das Problem. Zum Problem wird Angst erst, wenn Sie nicht bewusst erkennen, dass sie da ist …
Bewusstsein und Akzeptanz
Ja, das Ding mit der Angst ist so eine Sache. Denn Angst zeigt sich in vielen Formen und Situationen. Herauszufinden, um welche Angst es sich handelt, also wovor man Angst hat, ist deshalb von höchster Bedeutung. Fragen Sie sich: Welche Angst ist es genau, die mich treibt? Angst vor Gesichtsverlust? Angst vor Machtverlust? Angst vor Einsamkeit? Angst, nicht mehr ernst genommen zu werden?
Ich sage nicht, dass es leicht ist, der eigenen Angst ins Auge zu blicken – keinesfalls. Aber es ist einer von zwei entscheidenden Schritten hin zu einem souveränen Umgang damit. Denn nach dem Bewusstmachen gilt es, noch eine weitere Stufe zu nehmen: Sie akzeptieren für sich, dass Sie diese Angst haben.
Setzen Sie die Brille ab
Ein schwerer, aber dennoch elementarer Prozess. Denn solange Sie Ihre Ängste unterdrücken, liefern Sie sich ihnen aus. Erkennen Sie sie jedoch als einen Teil von Ihnen an, können Sie lernen, damit umzugehen. Das ist, als würden Sie eine Brille, von der Sie vorher gar nicht wussten, dass sie Ihren Blick filtert, auf einmal bei Bedarf ablegen können. Erkennen Sie demnach Ihre Ängste an, dann nehmen Sie ihnen ihre Macht.
Das befreit und lässt Sie auch offener sein: Ihre Mitarbeiter werden schnell den Unterschied spüren. Sie sind an dieser Stelle tatsächlich in der Vorbildfunktion. Solange Sie den Schritt nicht machen, wird Ihnen Ihr Team nicht folgen. Ihre Mitarbeiter werden also ihren ganz eigenen Schritt zum Angstbewusstsein nur schaffen, wenn Sie als Führungskraft vorangehen.
Wie Sie es schaffen, Ihre Ängste loszulassen und wie Sie endlich echt führen, verrate ich Ihnen in meinem E-Book „Echt in Führung statt kaputt gehen! Wie Sie sich und Ihr Team mit der Real-Methode entlasten“.